Claudia Kugler

ohne Titel, 2012, 65 x 60 cm, C-Print, Diasec

»Das Hinausfallen aus dem Bildhaften und das bewusste Zeigen der Konstruktion und Verschiebung von Wahrnehmung ist in Claudia Kuglers aktuellen Arbeiten von Relevanz. Sichtbar wird der Aufbruch des Bildraumes durch den Einfall von Licht und Schatten, die immer auch den Einfall eines anderen räumlichen Gefüges
suggerieren. Kuglers Bilder zeigen aber im rein physischen Sinne keine Räume, sondern vielmehr ein Ein- und Austreten in die räumliche Fassade eines Bildes.
Die Öffnung ins Räumliche und zugleich der Verschluss des Raumes erfolgt in den Arbeiten erst durch das Objekthafte im Bild, durch Brüche und Kanten, durch das Annehmen von Gestalt, durch objektartige Fragmente, die in Kuglers Bildern wie zwischengeschaltet erscheinen: Ein Scharnier zwischen Innen und Außen, zwischen Täuschung und Tatsächlichem, zwischen Gewachsenem und Geformtem.«


Christina Irrgang, Auszug aus dem Text »Über einen möglichen zeitgenössischen Blick«, 2012





ohne Titel, 2012, zweiteilig, je 100 x 70 cm, C-Print, Diasec





“Höchste Auflösung”, Ausstellungsansicht Galerie Sima, Nürnberg 2012

o.T. (Conversazione). 2011, 210 x 350 cm, Print auf Fahnenstoff








ohne Titel, 2012, 100 x 120 cm, C-Print, Diasec

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